Tourexpi
Während
der Herbst İstanbul in ein warmes Farbenspiel taucht, lädt das milde und
sonnige Wetter dazu ein, die volle Pracht des verborgenen Juwels an der
asiatischen Küste zu entdecken. Egal ob ein beschaulicher Rückzugsort oder ein
erlebnisreicher Tag in der Natur gesucht wird: Die Prinzeninseln kombinieren
auf harmonische Weise natürliche Schönheit mit reichem kulturellem Erbe und
bieten so eine idyllische Flucht aus dem Alltag.
Vom
Pulsschlag der Metropole zu den friedlichen Inseln
Die
Prinzeninseln verdanken ihren Namen der oströmischen Ära, als Mitglieder der
königlichen Dynastie, darunter auch Prinzen, die hierher ins Exil verbannt
wurden. Heute präsentiert sich die Inselgruppe als ruhiger Zufluchtsort, der
mit reizvoller Landschaft und architektonischen Meisterwerken wie beachtlichen
Villen und eindrucksvollen Kirchen einen Einblick in die multikulturelle
Gesellschaft İstanbuls gewährt. Dabei steigern die emissionsfreien
Elektrofahrzeuge auf den verkehrsfreien Straßen der Inseln ihre Attraktivität
sowohl für Einheimische als auch für Touristen noch weiter. Das Archipel
umfasst neun Inseln, von denen Büyükada, Heybeliada, Burgazada und Kınalıada
die meisten Besucher anziehen. Diese erwartet ein atemberaubender Blick auf den
Bosporus, wenn sie die kurze Fährfahrt von beiden Ufern der Stadt zu den Inseln
antreten. Das Erkunden der versteckten Perle im Herzen des Marmarameers
gestaltet sich dann ganz einfach: Die charmanten Gassen laden zum Schlendern
ein, während Mieträder bereitstehen, um die die malerische Umgebung auf zwei
Rädern zu erkunden. Anschließend können dann kulinarische Köstlichkeiten der
türkischen Küche, darunter frischer Fisch und Mezes (Vorspeisen), zusammen mit
Rakı oder regionalen Weinen in den Küstenrestaurants mit Blick auf das Meer
genossen werden.
Büyükada:
die größte Insel
Wie
ihr Name schon verrät, ist Büyükada, was auf Türkisch „große Insel“ bedeutet,
die größte der Prinzeninseln. Unweit von İstanbul präsentiert sie sich als
faszinierende Oase mit einzigartigem Charme. Beim Verlassen der Fähre wird man
vom ikonischen Uhrenturm der Insel empfangen. Ein Fahrrad zu mieten und die
Straßen zu erkunden, die vom bezaubernden Duft der Bougainvilleen erfüllt sind,
bietet ein unvergessliches Erlebnis. Ein Besuch der Aya-Yorgi-Kirche auf dem
Yücetepe, dem höchsten Hügel von Büyükada, ist mit einem steilen Anstieg
verbunden, der aber auch mit einem der schönsten Sonnenuntergänge belohnt wird.
Zu den weiteren Attraktionen der Insel zählen das Museum der Prinzeninseln, die
Residenz des türkischen Schriftstellers Reşat Nuri Güntekin sowie der Adakule,
der Leuchtturm der Insel. Zudem dienen zahlreiche historische Gebäude nach
ihrer jüngsten Sanierung als kulturelle und künstlerische Einrichtungen, in
denen eine Vielzahl an Veranstaltungen stattfinden.
Heybeliada:
die grüne Insel
Heybeliada,
die zweitgrößte und grünste Insel, verdankt ihren Namen ihrer an eine
Satteltasche erinnernden Form. Sie steht beispielhaft für eine vielfältige
Gemeinschaft, die in Harmonie zusammenlebt. Entsprechend zählen das
Aya-Yorgi-Kloster, die Bet-Yaakov-Synagoge und die Aya-Nikola-Kirche zu den
sehenswertesten Bauwerken der Insel. Für İstanbuler ist Heybeliada seit langem
ein geschätzter Rückzugsort, an dem man im Schatten der Bäume verweilen oder
sich in einer traditionellen Meyhane (Taverne) mit Freunden treffen und
exquisite Fischgerichte nach alten Rezepten kosten oder bei einem Eis die
prachtvollen Häuser bewundern kann. Neben der nostalgischen Atmosphäre und der
wohltuenden Ruhe übt auch die natürliche Schönheit Heybeliadas großen Reiz aus.
Dabei ist der Değirmenburnu-Naturpark der perfekte Ort, um die unberührte Natur
der Insel in vollen Zügen zu genießen.
Burgazada:
die friedliche Insel
Burgazada,
die drittgrößte der Prinzeninseln, gilt als die gelassene Oase des Archipels.
Sie heißt Besucher mit beachtlichen Herrenhäusern, historischen Klöstern und
malerischer Landschaft willkommen. Im Gegensatz zu den anderen Inseln weist
Burgazada lediglich einen Hügel auf, der mit dem Bayrak Tepe und den Ruinen des
Hristos-Klosters allerdings erste Anlaufstelle auf der Insel sein sollte. Im
Anschluss lohnt sich der Besuch des Hauses von Sait Faik Abasıyanık, einem der
wichtigsten Vertreter der türkischen Literatur, das heute als Museum dient. Zu
den weiteren bedeutenden Bauwerken auf der Insel zählen die Aya-Yani-Kirche und
das Aya-Yorgi-Garibi-Kloster.
Kınalıada:
die rötliche Insel
Kınalıada
ist die nächstgelegene Insel zu İstanbul und der ideale Ort für einen
erholsamen Kurzurlaub. Ihren Namen, der auf Türkisch „Henna“ bedeutet, verdankt
die Insel dem rötlichen Farbton ihres Bodens. Sie offenbart sich als leicht
erkundbares Paradies: Selbst vom entferntesten Punkt aus kann man
Sehenswürdigkeiten wie die Surp Krikor Lusavoric-Kirche innerhalb einer halben
Stunde erreichen. Der wahre Charme der Insel entfaltet sich jedoch in
liebevollen Details wie den urigen Buchläden, den gemütlichen Cafés und der
malerischen Strandpromenade, die sich perfekt für einen Spaziergang bei Sonnenuntergang
eignet. Besucher sollten es nicht versäumen, in der örtlichen Konditorei
exquisite Inseldelikatessen zu versuchen oder bei einem Bummel durch die
kleinen Kunsthandwerksläden handgefertigte Erinnerungsstücke zu erwerben.
Bildnachweis:
© TGA
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